HSG-Damen verlieren zu deutlich und enttäuschen gegen Tabellennachbarn Pulheimer SC

Eine Partie auf Augenhöhe, wie zuvor gedacht, wurde es am Ende nicht. Die Verbandsliga-Damen der HSG haben in einer stimmungsvollen Halle zu deutlich gegen die Gastgeberinnen vom Pulheimer SC verloren und müssen sich am Ende mit 15:25 (8:13) geschlagen geben.

Bis zur 17. Minute (9:7 aus Sicht des PSC) gestaltete sich das Spiel noch recht ausgeglichen. Die HSG-Damen schafften es immer wieder, sich an die führenden Gegnerinnen heranzukämpfen. Doch mit nur einer Auswechselspielerin wurde es schwieriger, das Tempospiel mitzumachen. Mit dem zahlreichen und lautstarken Publikum im Rücken, das jeden Treffer bejubelte, erarbeiteten sich die Pulheimerinnen einen Pausenstand von 13:8.

Auch nach dem Seitenwechsel schafften es die Grün-Blauen nicht, Fuß zu fassen. Es schlichen sich einige Fehler in das Spiel ein und die Gegnerinnen gewannen die Oberhand und gaben sie auch nicht mehr her. So verloren die HSG-Damen mit 15:25.

Trainer Dieter Noll-Jansen war enttäuscht über den Auftritt seiner Mannschaft: “Wir haben eine verdiente Niederlage kassiert und Pulheim war uns auf ganzer Linie überlegen. Zwar sind und waren wir ersatzgeschwächt und auch trainieren wir nicht jede Woche mit Harz, wie es Pulheim tut, doch das ist keine Rechtfertigung für unsere Leistung. Uns fehlte der Biss und der Wille. Auch haben wir viele technische Fehler gemacht und unsere herausgespielten Chancen nicht genutzt. Doch daran dürfen wir uns jetzt nicht all zu lange aufhalten. Wir kennen unsere Schwachstellen und haben bis zu unserem nächsten Spiel genug Zeit, um uns drauf vorzubereiten.”

Mund abwischen und weiter machen, lautet nun die Devise. Mit einem Punktekonto von 4:6 und auf dem siebten Platz steht für die HSGlerinnen eine erneute Spielunterbrechung von drei Wochen an. Am Sonntag, den 28. November, spielen die Damen der HSG vor heimischer Kulisse gegen die Cologne Kangaroos.

Für die HSG spielten und trafen: Marie Sophie Meurer, Mara Schmidt (beide Tor); Toni Kutlesa 9/2, Sophie Peter 2, Finja Lagermann 2, Swantje Rapp 1, Tanya Ufer 1, Eva Roettgen, Hannah Aye, Hanna Müller

HSG olé