Kein gelungener Jahresabschluss für HSG-Damen

Siebengebirglerinnen mit großem, aber vergeblichen Einsatz gegen Spitzenreiter HSG Refrath/Hand

Am Ende war das Ergebnis zu deutlich, jedoch fuhren die ungeschlagenen Tabellenführerinnen der HSG Refrath/Hand gegen die HSG-Damen einen verdienten Sieg ein: Die Grün-Blauen mussten sich mit 19:34 (10:15) zwar geschlagen geben, können aber insgesamt zufrieden sein mit dem letzten Spiel des Jahres.

Die Kräfteverhältnisse waren mit Blick auf die Tabelle bereits klar verteilt – und wurden im Spielverlauf zwischen den Siebengebirglerinnen und Spitzenreiter HSG Refrath/Hand noch durch weitere Faktoren bestätigt. Die jungen Handballerinnen der HSG Siebengebirge mussten zwei Verletzungen während des Spiels hinnehmen und die zweite Halbzeit ohne Auswechselspielerinnen bestreiten. Unter diesen Vorraussetzungen haben sie sich trotzdem besonders in der ersten Halbzeit (10:15) gut geschlagen.

In der zweiten Halbzeit konnten die HSG-Damen der Klasse und Überlegenheit der Tabellenführerinnen nichts mehr entgegnen, doch gaben sie sich nicht auf und machten ihr Spiel. Der Schlusspfiff trennte beide Mannschaften beim Stand von 19:34 aus Sicht der Grün-Blauen.

“Wir dürfen nicht vergessen, dass wir gegen die unangefochtenen Tabellenführerinnen gespielt haben mit einer Mannschaft, die auf dem Zahnfleisch geht. Wir hatten von Beginn an angeschlagene Spielerinnen dabei, die dann auch durchspielen mussten, da sich zwei Spielerinnen verletzten. Deswegen bin ich stolz auf das Team und wir können eine positive Stimmung mit ins neue Jahr nehmen und werden dann neu angreifen”, so HSG-Trainer Dieter Noll-Jansen.

Die Verbandsliga-Damen überwintern auf dem siebten Tabellenplatz mit einem Punktekonto von 6:10. Das letzte Spiel der Hinrunde bestreiten die Siebengebirglerinnen gegen die HSG Euskirchen am 22. Januar 2022.

Für die HSG spielten und trafen: Mara Schmitz, Marie Sophie Meurer (beide Tor); Finja Lagermann 7, Mathilde Andrássy 3, Fenja Horstmann 3, Tanya Ufer 2, Julia Vogel-Höffner 2, Hannah Aye 1, Eva Röttgen 1, Hanna Müller

HSG olé